Runder Tisch hilft Werbering Rheinhausen!

Im Rahmen einer symbolischen Weihnachtsstern-Überreichung übergaben nun Katharina Gottschling, Heinz Schäfer und Ferdi Seidelt eine komplette Weihnachtsbeleuchtung an einen Stadtteil – genauer an Hochemmerich, an den heute von Elisabeth Schmitz geführten Werbering. Das Trio aus Rumeln-Kaldenhausen fand zusammen, als es 2015 in dieser Hinsicht im Rheinhauser Stadtteil zappenduster blieb.

Vorbei die Zeiten, in denen das Herz von Rheinhausen durchgängig von Lichterketten und adventlichen Symbolen erhellt wurde – trotz vieler Mühen ging dem Werbering organisatorisch und finanziell die Luft aus. Doch unverhofft kommt oft, diesmal aus Rumeln-Kaldenhausen. Hier hatte Schäfer ab 2005 für den Runden Tisch überdimensionale Sterne kreiert – mittlerweile schmücken dort 50 dieser Werke den Ort.

Werbering_01

Vor Marelle-Moden wird vom Werbering Rheinhausen und seiner Vorsitzenden Elisabeth Schmitz der Start der Weihnachtsbeleuchtung Hochemmerich gefeiert. Noch hat dieser Vorgang keine größere Tradition, befindet sich der Wiederaufbau der adventlichen Illuminierung von Krefelder Straße, Friedrich-Alfred-Straße, Marktplatz & Co. erst im vierten Jahr. (Foto: Ferdi Seidelt)

Dass bald in Hochemmerich 28 große Sterne vom nahen Fest künden werden, hat noch weitere Facetten. „Ich bin sehr dankbar, dass Sterne-Macher Heinz Schäfer sich auch für uns engagiert, Katharina Gottschling auf Betteltour ging, Ferdi Seidelt alle Abläufe managte und der Bauverein Rheinhausen Räumlichkeiten zur Lagerung der hochwertigen Produkte zur Verfügung stellt“, freut sich Schmitz. Da die Sterne mit geradezu „unkaputtbaren“ LED-Leuchtmitteln ausgestattet werden, wird die Hochemmericher Weihnachtsbeleuchtung Stromkosten-technisch zum Schnäppchen – ein Stern ist zwischen 1. Advent und Heilige Drei Könige keine fünf Euro teuer!

„Ist die Installation an der Wand und der Stern einmal angeschafft, entstehen bis auf das Auf- und Abhängen kaum noch Kosten. Mit der Schäfer-Idee von stattlichen Solitären ist die Zeit der teuren und aufwändigen Baldachin-Beleuchtung über den Straßen endgültig vorbei. Das RK-Modell, das das Seidelt-Team auch für Hochemmerich hinbekommen hat, ist der Königsweg“, sagt Schmitz. Wenig später leuchten ihre Augen. Der Bauverein Rheinhausen, der auch etliche Hauswände zur Verfügung stellt, übernimmt die Rechnung 2020 für das Auf- und Abhängen.

Bleibt zu berichten, wie Hochemmerich eigentlich an die Rumeln-Kaldenhausener Sterne-Idee gekommen ist. Als in Rheinhausen, aber auch in anderen Stadtteilen der „klassischen“ Weihnachtsbeleuchtung die Puste ausging, legte Spätstarter Rumeln-Kaldenhausen erst richtig los. Klare Sache, dass das das Interesse der Experten auf sich zog. An immer mehr Standorten gilt das RK-System heute als zeitgemäße Lösung. Als dann Hochemmerich Hilfe brauchte, zeigte Rumeln-Kaldenhausen Flagge.

Medien

Werbering_02

So sieht er aus, der Schäfer-Stern! 150 cm groß, bester Edelstahl, unverwüstliche Grünwicklung, robuste Elektrifizierung, 19 LED-Leuchtmittel (dadurch kaum Stromkosten), individueller Wandhalter, Schuko-Stecker, einfache Steckdose, Zeitschaltuhr, fertig.
(Foto: Ferdi Seidelt)

Werbering_03

15. Oktober 2020, Rumeln-Kaldenhausen übergibt an Rheinhausen mit vl Elisabeth Schmitz (Vorsitzende Werbering Rheinhausen), Birgit Lehnert (Vorstand Bauverein Rheinhausen), Katharina Gottschling (Stellvertretende Bezirksbürgermeisterin), Frank Gehrke (Vorstand Bauverein Rheinhausen), Winfried Barsuhn (Geschäftsführer Werbering Rheinhausen) und Heinz Schäfer (Runder Tisch Rumeln-Kaldenhausen, Macher Weihnachtsbeleuchtung).
(Foto: Ferdi Seidelt)

Links